Rezension: Watson in Weimar

Dieser Meisterdetektiv ist nicht in Londons Bakerstreet zuhause, sondern am Frauenplan in Weimar: Der außergewöhnliche Krimi Durch Nacht und Wind versetzt einen Mordfall nach Sherlock-Holmes-Manier in die Goethe-Zeit.

klassiquer: Zum Glück betäubt in den Untergang

Vor über 30 Jahren wurde von Neil Postman mit Amusing Ourselves To Death eine zeitlose Kulturkritik verfasst. Die steile These: Das Elend der Menschheit lauert hinter freundlichen Gesichtern in den Nachrichten – nicht schnauzbärtigen Diktatoren.

15 Jahre „juLi im juni“

Was erwartet uns am 23. und 24. Juni bei der 15. Auflage des Festival für junge Literatur in Weimar juLi im juni? Wir sprachen mit der Programmverantwortlichen Kirsten Heyerhoff.

Kolumne: Sprachinseln

Über linguistische Abschottung schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.

Rezension: Kuriositätenkabinett des Journalismus

Honoré de Balzac war ein leidenschaftlicher Verächter der Pariser Presse. Der Band Von Edelfedern, Phrasendreschern und Schmierfinken – Die schrägen Typen der Journaille versammelt nun die schönsten Schmähungen des großen französischen Romanciers.

Hinter der Maske des Mythos

Alte griechische Mythen, neu gedichtet: Die Übersetzerin Elena Pallantza spricht mit unique über Jannis Ritsos‘ Lang-Gedicht Helena und die Bedeutung des Gedichts für Griechen und Deutsche.

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