Glosse: Die Enten der Welt
Weltweit kann man von Mickey in Walt Disneys Comics lesen – aber nicht überall steht das Gleiche drin.
Weltweit kann man von Mickey in Walt Disneys Comics lesen – aber nicht überall steht das Gleiche drin.
Zum Nordpol, nach Patagonien und in den Kongo – Roger Willemsen folgt dem Versprechen einer Erfahrung bis an „Die Enden der Welt“.
Roger Willemsen über den touristischen Schnappschuss, verpasste Beerdigungen und literarische Wahrheiten.
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… und was dabei sprachlich so alles passiert. Einen Blick auf den englischen Speiseteller durch Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena
Vier Wochen nach den Selbstmordattentaten am Data-Darbar-Schrein ist es wieder ruhig geworden in Lahore, im nordöstlichen Pakistan. Als die Hitze des Tages schwächer wird, bahne ich mir wie viele andere den Weg ins Stadtviertel Old Anarkali, nicht wissend, wen ich hier treffen werde.
Im Gespräch mit vermeintlichen und tatsächlichen Ausländern verwendet so Mancher eine Sprache, in der man sonst eher mit Kindern spricht. Freundlich gemeinte Hilfe wird dabei schnell zu alltäglicher Diskriminierung.
England besitzt eine lange und ereignisreiche Geschichte, die sich auch in seinen Ortsnamen niedergeschlagen hat.
Hätte dieser Roman denn nicht überall spielen können? Könnten die vier Freunde, alle um die 30, nicht auch in einer anderen Stadt als Tel Aviv vor dem Fernseher sitzen? Es ist das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1998.
Zu Zeiten der Globalisierung laufen kleine Sprachgemeinschaften leicht gefahr zu verstummen. Während die Isländer ihre Sprache literarisch pflegen, kamen dem weniger schreibwütigen Volk der Garifuna Musik und Gesang Andy Palacios zuhilfe.